Musiktherapie mit PEP®

Das Kürzel PEP® nach Dr. Bohne steht für „Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie“. Wesentliche Elemente dabei sind Selbsttärkung, Selbstwirksamkeit, und Klopfen.
    
Was ist PEP® und wie hilft es?
Gefühle spüren wir oft durch unseren Körper – zum Beispiel durch Herzklopfen, Zittern oder ein flaues Gefühl im Bauch. Deshalb ist es sinnvoll, den Körper mit einzubeziehen, wenn wir mit schwierigen Gefühlen wie Angst oder Stress arbeiten. Studien zeigen: Klopftechniken können dabei helfen, indem sie das Aktivierungsniveau senken  – beispielsweise bei Ängsten und Suchtthemen.


Was genau ist PEP®?
PEP® ist eine moderne Methode, die aus verschiedenen Klopftechniken weiterentwickelt wurde. Sie gehört zu den sogenannten „bifokal-multisensorischen Methoden“ – dabei wird die Aufmerksamkeit auf zwei Dinge gelenkt – zum Beispiel auf ein belastendes Gefühl und eine körperliche Bewegung oder einen äußeren Reiz. Durch die gleichzeitige Reizverarbeitung wird das Gehirn angeregt, schwierige Gefühle oder Erinnerungen anders als bisher zu vernetzen.
PEP® kombiniert verschiedene Ansätze aus der Psychotherapie: Hypnotherapie, systemischen Therapie, Psychodynamik und Verhaltenstherapie. Michael Bohne schreibt: „Die therapeutische Haltung von PEP zeichnet sich aus durch Leichtigkeit, Zuversicht und Humor und dies bei gleichzeitiger Würdigung des vorhandenen Leids. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auch in der Steigerung der Selbstwirksamkeit der KlientInnen, aber auch der MethodenanwenderInnen“.
Ziel ist es, Menschen zu stärken, damit sie sich selbst helfen können.


Warum Musiktherapie mit PEP®?

 

 

© 20.08.2025 Fabian Müller · Musiktherapeut, Gitarrenlehrer und Musiker · Bern · Impressum · www.traummusik.ch